Carolin Raschke
irchenmusik - Kann man das studieren? Ja, kann man. Und was macht man dann damit? Alles, was in der Kirche mit Musik zu tun hat… So ungefähr läuft der Anfang einer Kommunikation ab, wenn mich jemand nach meinem Studium bzw. Beruf fragt.
ch heiße Carolin Raschke, bin im August 1998 geboren, habe im April 2021 in Heidelberg meinen Bachelor gemacht und bin gerade noch dabei, mein Masterstudium zu beenden.
adio – um die Frage, die mir oft von Gleichaltrigen gestellt wird, schonmal vorweg zu nehmen, ob ich denn die ganze Zeit nur klassische Musik höre: Nein, ich höre wie die meisten jungen Menschen Rock- und Popmusik in meiner Freizeit.
horerfahrung habe ich seit meinem 5-ten Lebensjahr und seitdem habe ich nach und nach Akkordeon, Klavier, Orgel und Bratsche gelernt, im Studium hatte ich dann auch vier Semester Trompetenunterricht.
obbys – um gleich noch einer Frage vorzugreifen: Wenn man das Hobby zum Beruf macht, kann man den ganzen Arbeitstag als Hobby bezeichnen, daneben schwimme ich gerne, habe durch mehrere Kurse Spaß am Tanzen und wenn es die Zeit hergibt, schnappe ich mir eine Decke und stecke meine Nase in einen Roman.
rfahrungen als Organistin konnte ich in den letzten 12 Jahren inmeiner Heimatgemeinde Mörlenbach sammeln, besonders gerne begleite ich Trauungen undTaufen, die ich in den letzten Jahren gemeinsam mit meiner Schwester auch mit Sologesang mitgestaltet habe.
eben dem Studium habe ich in den vergangenen Jahren zwei weltliche und zwei geistliche Chöre sowie einAkkordeonorchester geleitet und Klavierunterricht gegeben.
it Menschen zu musizieren oder Menschen mit meiner Musik eine Freude zu machen, bedeutet mir schon immer sehr viel.
nd hierbei ist mir vor allemFolgendes wichtig:
paß, Gemeinschaft und die Freude an der Musik sollen im Vordergrund stehen.
nsbesondere das Ziel, alle Altersgruppen anzusprechen, liegt mir sehr am Herzen.
ritik, Tipps und Wünsche dürfen gerne geäußert werden, damit wir gemeinsamKirchenmusik so gestalten, dass für jeden etwas dabei ist.
rstmal muss ich mich natürlich in meine neue Aufgabe in der Gemeinde und im Dekanat „reinfinden“, Altbewährteskennenlernen und dann schauen, ob ich das ein oder andere Neue einbringen kann.
ege kirchenmusikalische Arbeit habe ich in meinem gerade absolvierten 6-wöchigen Praktikum bei Propsteikantorin WiebkeFriedrich in Groß-Gerau kennen und nochmal besonders schätzen gelernt.
ch freue mich sehr, die Nachfolge von Gerlinde Fricke anzutreten, die Gemeinde und die Gruppen in dernächsten Zeit richtig kennenzulernen und hoffe, dassich mit meiner Arbeit viele Menschen anspreche, sowohl die, dieschon lange dabeisind als auch die, die jetzt dieChance nutzen und neu mit einsteigen!
ur verstaubter alter Kram, den keiner mehr hören will? Nein, ich bin der Meinung, dass Kirchenmusik verschiedene Epochen und Stile umfassen sollte und man auch hier mit der Zeit gehen muss!